Mangelnde Flexibilität des Sozialdezernenten

Der Ansatz der Lebenshilfe, eine integrative KITA mit fünf Gruppen zu eröffnen, ist begrüßenswert und wird von der FDP unterstützt. Die mangelnde Flexibilität Färbers ist nicht nachvollziehbar.

Seit Jahren mangelt es in Kaiserslautern an KITA-Plätzen. Die Präsentation des Sozialdezernenten Joachim Färber in der letzten Stadtratssitzung war nicht überzeugend. Bis ausreichend KITA-Plätze in Kaiserslautern geschaffen sind, werden noch einige Jahre vergehen. Das dauert zu lange, das hilft den Eltern aktuell nicht.

Färber sollte froh sein, dass die Lebenshilfe zukünftig 98 KITA-Plätze zur Verfügung stellen will und nicht auf seinen Planzahlen von 69 Plätzen beharren. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass alle Plätze integrativ sein werden und damit besondere pädagogische Bedeutung haben. Gelebte Integration bereits im Kindesalter ist die Grundlage für das gute Miteinander von Menschen mit und ohne Handikap, so die Fraktionsvorsitzende Brigitta Röthig-Wentz.